Bei Lust auf sommerliche, leichte und exotische Küche ist dieses Gericht genau das Richtige.
Die in Sojasauce, Honig und Sesamöl eingelegte Hühnerbrust bekommt einen intensiven süß-sauren Geschmack und harmoniert bestens mit dem leichten Estragon Dressing. Zugegeben war ich selbst skeptisch ob diese Mischung eventuell zu gewagt ist: kann aber seit gestern Bestätigen: nein, genau das Gegenteil ist der Fall: Eine Geschmacksexplosion für den Genießergaumen!
Für 2 große Salatteller nehme man :
400 g Hühnerfleisch in Streifen geschnitten
Das Hühnerfleisch in eine mittlere Schüssel geben und darüber soviel Sojasauce geben, dass das Fleisch bedeckt ist. Etwa 2-3 Esslöffel Honig und 2 Teelöffel Sesamöl einrühren. Leicht salzen. Das Ganze für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen und das Fleisch ziehen lassen.
Inzwischen den Salat, gestern nahm ich Lollo Rosso und Lollo Bionda, waschen und auf einem Teller anrichten. 150 g Cocktailtomaten waschen und halbieren , sowie eine Karotte und eine halbe Gurke in Scheiben schneiden. Alles auf den Salattellern verteilen und salzen. Wer möchte kann noch Gemüse nach belieben dazu geben. Für das Dressing: 2 Teelöffel Estragon Senf scharf mit 5 Esslöffel Balsamico Essig und etwas Erdnussöl sowie einem Schuss Wasser vermischen.
Nun das Hühnerfleisch gemeinsam mit einer fein gehackten Knoblauchzehe in einer Pfanne anbraten. Die Sojasauce-Honig-Sesamöl-Mischung kann ruhig mit in die Pfanne, da der Honig dann schön karamellisiert und, dem saftigen Fleisch gemeinsam mit der Sojasauce eine glasige, dunkle Farbe gibt. Sobald das Hühnerfleisch gar ist (5-10 min) kann die Pfanne vom Herd genommen werden.
Jetzt erst das vorbereitete Dressing auf den Salattellern verteilen, das gebratene Fleisch darauf anrichten und alles mit Sesamkörner bestreuen.
Dazu herzhaftes Baguette reichen - und genießßßßßßßßen!
Strud´lynski & Co
Kulinarische Genüsse á la Strud´lynski...
Dienstag, 12. Juli 2011
Freitag, 8. Juli 2011
Gemüse dampfgegart und Steak als gehaltvolle Beilage
Ein Lob an unseren Reiskocher, das Allzweck-Lieblingskochutensil. Um Reis geht es jedoch gar nicht. Der Zauberkochtof kann nämlich auch dampfgaren. Simple, einfach und herrlich.
Somit versuche ich saisonales Gemüse, welches zu dieser Jahreszeit einfach wunderbar schmeckt, in den kleinen Dünstaufsatz zu befördern.
Im heutigen Fall gibt es: 1 Kohlrabi, 2-3 Karotten, 4 große Erdäpfel, und Fisolen bzw. Zuckerschoten. Alles gut waschen und schälen, sowie in grobe Stücke schneiden. Dazu gebe ich noch ein paar frische Zweige vom Zitronenthymian, welcher ein feines Aroma hat.
In den Wasserbehälter kommen 2 -3 Becher Wasser und man lässt das Gemüse etwa 25 min. dünsten. Dann ist es weich aber noch bissfest. ------ Hmmmm allein der Dampf riecht schon nach mehr!
Für das Steak verwenden wir Beiried und Huftsteak, ich lasse mir immer etwa eine 1-cm Schnitte pro Person an der Fleischtheke geben. Das Steak wird nun nur mit Salz und Pfeffer gewürzt und dann scharf angebraten. Je nachdem wie man es haben möchte, rare-medium-well done, richtet sich auch die Zeit des Bratens. Ich verlasse mich derzeit sehr auf die Festigkeit des Fleisches und nicht auf Zeitangaben, denn die Stücke sind ja nicht immer gleich dick. Kurz gesagt, gibt es noch etwas nach so ist es medium und dann nehm ich es aus der Pfanne raus. Damit das Steak noch rasten kann, kommt es für 5 Minuten in die Alufolie.
Die Zeit nutze ich um noch eine Sauce zu machen. Wichtig, dieselbe Pfanne verwenden, da noch Rückstände vom Fleisch drinnen sind und die geben dem Ganzen Geschmack. Die Bratrückstände werden mit ca 250 ml Brühe aufgegossen und dazu kommen noch 3 Teelöffel eingelegte Pfefferkörner. Das Ganze gut aufkochen lassen und mit Salz und Pfeffer und einem Schuss Obers abschmecken. Anschließend alles noch 2 Minuten reduzieren lassen und Voila: Los geht´s!
Somit versuche ich saisonales Gemüse, welches zu dieser Jahreszeit einfach wunderbar schmeckt, in den kleinen Dünstaufsatz zu befördern.
Im heutigen Fall gibt es: 1 Kohlrabi, 2-3 Karotten, 4 große Erdäpfel, und Fisolen bzw. Zuckerschoten. Alles gut waschen und schälen, sowie in grobe Stücke schneiden. Dazu gebe ich noch ein paar frische Zweige vom Zitronenthymian, welcher ein feines Aroma hat.
In den Wasserbehälter kommen 2 -3 Becher Wasser und man lässt das Gemüse etwa 25 min. dünsten. Dann ist es weich aber noch bissfest. ------ Hmmmm allein der Dampf riecht schon nach mehr!
Für das Steak verwenden wir Beiried und Huftsteak, ich lasse mir immer etwa eine 1-cm Schnitte pro Person an der Fleischtheke geben. Das Steak wird nun nur mit Salz und Pfeffer gewürzt und dann scharf angebraten. Je nachdem wie man es haben möchte, rare-medium-well done, richtet sich auch die Zeit des Bratens. Ich verlasse mich derzeit sehr auf die Festigkeit des Fleisches und nicht auf Zeitangaben, denn die Stücke sind ja nicht immer gleich dick. Kurz gesagt, gibt es noch etwas nach so ist es medium und dann nehm ich es aus der Pfanne raus. Damit das Steak noch rasten kann, kommt es für 5 Minuten in die Alufolie.
Die Zeit nutze ich um noch eine Sauce zu machen. Wichtig, dieselbe Pfanne verwenden, da noch Rückstände vom Fleisch drinnen sind und die geben dem Ganzen Geschmack. Die Bratrückstände werden mit ca 250 ml Brühe aufgegossen und dazu kommen noch 3 Teelöffel eingelegte Pfefferkörner. Das Ganze gut aufkochen lassen und mit Salz und Pfeffer und einem Schuss Obers abschmecken. Anschließend alles noch 2 Minuten reduzieren lassen und Voila: Los geht´s!
Mittwoch, 5. Mai 2010
It`s MAKI Time
Zur Abwechslung gab es heute Gemüse und Surimi Maki, wobei ich mich heute im Hintergrund gehalten habe und mein Mann die meiste Arbeit hatte. Maki - ein herrliches Essen zu jeder Tages- und Nachtzeit - sollte bei einem Brunch Buffet nicht fehlen. Als Newcomer in der Blogger-szene habe ich dieses Event entdeckt und gratuliere auch ganz herzlich zum 5. Geburtstag.
Nun zu meinem Maki Rezept für 4 Maki Rollen:
Für den Reis:
300g Sushi Reis
2 -3 El Reisessig
Für die Maki:
Nori Blätter
1 Karotte
1 kleine weiche Avocado
1/3 Gurke
ca. 4 Surimi-Sticks (Krabbenersatz)
Wasabi
Der Reis muss vorerst gut gewaschen werden. Dann kommt er bei uns in den Reiskocher (da mach` ich es mir einfach:-) ) und wird dort mit 3 cm Wasser bedeckt. Der Reiskocher wird eingeschaltet und sobald die Flüssigkeit verdampft ist, schaltet sich dieser automatisch auf Warmhalten. Dann stellt man den Reis beiseite und lässt ihn 10 min ruhen. Für perfekten Sushireis muss aber nun langsam der Essig unter gehoben werden und während dessen wird der Reis kühl gefächelt.
Nun werden Gemüse und Surimi in fingerbreite Stifte geschnitten.
Und schon kann es los gehen:
Auf einer Bambus Sushi Matte wird ein Nori Blatt ausgebreitet und der Reis bis auf 2-fingerbreit verteilt und fest angedrückt.
Nun wird Wasabi in der Mitte der Reisfläche waagrecht ganz dünn mit dem Zeigenfinger verteilt und darauf das Gemüse gelegt.
Hier für ein Futomaki (eine dicke Rolle): Avocado, Karotte, Gurke und Surimi.
Dann wird die Matte am vorderen Ende nach oben angehoben unter gleichmäßigem Druck gerollt.
Dabei mit die Füllung mit Mittel- und Ringfinger an seinem Platz halten.
Abschließend noch die fertige Rolle mit den Fingern unter Druck formen.
Nun kann die Rolle aus der Matte genommen, und mit einem scharfen angefeuchteten (damit nicht alles kleben bleibt) Messer in Stücke geschnitten werden.
Die restlichen Maki haben wir nach dem selben Prinzip nur mit Gurke, Avocado oder Surimis zu dünneren Rollen gemacht.
Fertig ist der Maki Zauber!
Nun zu meinem Maki Rezept für 4 Maki Rollen:
Für den Reis:
300g Sushi Reis
2 -3 El Reisessig
Für die Maki:
Nori Blätter
1 Karotte
1 kleine weiche Avocado
1/3 Gurke
ca. 4 Surimi-Sticks (Krabbenersatz)
Wasabi
Der Reis muss vorerst gut gewaschen werden. Dann kommt er bei uns in den Reiskocher (da mach` ich es mir einfach:-) ) und wird dort mit 3 cm Wasser bedeckt. Der Reiskocher wird eingeschaltet und sobald die Flüssigkeit verdampft ist, schaltet sich dieser automatisch auf Warmhalten. Dann stellt man den Reis beiseite und lässt ihn 10 min ruhen. Für perfekten Sushireis muss aber nun langsam der Essig unter gehoben werden und während dessen wird der Reis kühl gefächelt.
Nun werden Gemüse und Surimi in fingerbreite Stifte geschnitten.
Und schon kann es los gehen:
Auf einer Bambus Sushi Matte wird ein Nori Blatt ausgebreitet und der Reis bis auf 2-fingerbreit verteilt und fest angedrückt.
Nun wird Wasabi in der Mitte der Reisfläche waagrecht ganz dünn mit dem Zeigenfinger verteilt und darauf das Gemüse gelegt.
Hier für ein Futomaki (eine dicke Rolle): Avocado, Karotte, Gurke und Surimi.
Dann wird die Matte am vorderen Ende nach oben angehoben unter gleichmäßigem Druck gerollt.
Dabei mit die Füllung mit Mittel- und Ringfinger an seinem Platz halten.
Abschließend noch die fertige Rolle mit den Fingern unter Druck formen.
Nun kann die Rolle aus der Matte genommen, und mit einem scharfen angefeuchteten (damit nicht alles kleben bleibt) Messer in Stücke geschnitten werden.
Die restlichen Maki haben wir nach dem selben Prinzip nur mit Gurke, Avocado oder Surimis zu dünneren Rollen gemacht.
Fertig ist der Maki Zauber!
Sonntag, 2. Mai 2010
Heute soll es Kuchen geben...
...war mein Vorsatz, obwohl ich gleich vorweg nehmen muss, dass ich nicht unbedingt eine begnadete Kuchenbäckerin bin. Dennoch hab ich den Mixer geschwungen und siehe da, das Ergebnis kann sich zeigen lassen
Fluffy-fluff marbel cake for beginners
4 Eier (Eidotter und Eiweiß getrennt)
150 g Staubzucker
250 g Mehl
1 Pck. Backpulver
1 Pck. Vanillezucker
125 ml Milch
125 ml Sonnenblumenöl
2 El Kakao (ungesüßt)
2 El Milch
1 Schuss Rum
Los geht´s: Die Eidotter werden gemeinsam mit Zucker und Vanillezucker schaumig geschlagen. Anschließend wird das Öl unter Rühren sehr langsam, um ein Gerinnen der Masse zu verhindern, dazugegeben. Nun können auch das gesiebte Mehl und das Backpulver dem Teig hinzugefügt werden. Ein Schuss Rum gibt dem Kuchen ein gutes Aroma und kann die Konsistenz des Rührteigs noch nachträglich verbessern.
Die Hälfte des Teigs wird jetzt für den "marbel"-Effekt in eine separate Schüssel gegeben. Der Kakao und die restliche Milch werden unter gemixt.
Die Form (ich habe eine Kastenform verwendet) kann jetzt gefettet, und das Backrohr auf 180° vorgeheizt werden.
Nun haben wir noch das Eiweiß übrig. Ich schlage es der Festigkeit wegen immer ganz zum Schluss - mit sauberen Sprudlern = Rührbesen (gut, dass es das Internet gibt.... ich lerne nun auch die Namen der Kochutensilien, die mir nur im Dialekt bekannt waren :-)). Also, Eiweiß steif schlagen und in gleichen Teilen sowohl dem hellen als auch dem dunklen Teig locker unterheben.
Nun die helle Masse zuerst in die Form geben, dann die Dunkle und mit einer Gabel unterziehen.
Nun geht`s bei Ober- und Unterhitze für eine Stunde bei 180° ins Backrohr.
Voila : Fluffy, Fluffy, Fluffy :-)
Fluffy-fluff marbel cake for beginners
4 Eier (Eidotter und Eiweiß getrennt)
150 g Staubzucker
250 g Mehl
1 Pck. Backpulver
1 Pck. Vanillezucker
125 ml Milch
125 ml Sonnenblumenöl
2 El Kakao (ungesüßt)
2 El Milch
1 Schuss Rum
Los geht´s: Die Eidotter werden gemeinsam mit Zucker und Vanillezucker schaumig geschlagen. Anschließend wird das Öl unter Rühren sehr langsam, um ein Gerinnen der Masse zu verhindern, dazugegeben. Nun können auch das gesiebte Mehl und das Backpulver dem Teig hinzugefügt werden. Ein Schuss Rum gibt dem Kuchen ein gutes Aroma und kann die Konsistenz des Rührteigs noch nachträglich verbessern.
Die Hälfte des Teigs wird jetzt für den "marbel"-Effekt in eine separate Schüssel gegeben. Der Kakao und die restliche Milch werden unter gemixt.
Die Form (ich habe eine Kastenform verwendet) kann jetzt gefettet, und das Backrohr auf 180° vorgeheizt werden.
Nun haben wir noch das Eiweiß übrig. Ich schlage es der Festigkeit wegen immer ganz zum Schluss - mit sauberen Sprudlern = Rührbesen (gut, dass es das Internet gibt.... ich lerne nun auch die Namen der Kochutensilien, die mir nur im Dialekt bekannt waren :-)). Also, Eiweiß steif schlagen und in gleichen Teilen sowohl dem hellen als auch dem dunklen Teig locker unterheben.
Nun die helle Masse zuerst in die Form geben, dann die Dunkle und mit einer Gabel unterziehen.
Nun geht`s bei Ober- und Unterhitze für eine Stunde bei 180° ins Backrohr.
Voila : Fluffy, Fluffy, Fluffy :-)
Samstag, 1. Mai 2010
Strud´linsky goes online
Strud´lynski goes online, weil all-täg-liches Kochen zu meinem Leben gehört.
Die Basis der Leidenschaft ist der Strudel. Außen knusprig - innen weich - süß und saftig. Noch besser: würzig-pikant, gewagt.
Doch in Strud´lynski & Co ist nicht nur Strudel drinnen, sondern Vieles mehr.
Aber nun mal zum König des Abendessens.
I proudly present
Falscher Krautstrudel im Frühlingsrollenfieber
Für den Teig:
1 Blätterteig aus dem Kühlregal (deswegen falscher Strudel, denn ein richtiger Strudelteig ist etwas ganz Anderes!)
Für die Füllung:
1 mittlere Zwiebel fein gehackt
100 g Frühstücksspeck fein gewürfelt
600 g Kraut (=Weißkohl) in feine Streifen geschnitten
etwas Butter zum Anbraten
1 Schuss Weißwein
1 El Hot Madras Curry
1 Schuss Sojasauce
Pfeffer
1 Tl fein gehackter Ingwer
1 Brise Zucker
Die Zwiebelstücke werden gemeinsam mit dem Speck in einer heißen Pfanne angebraten. Sobald sie Farbe angenommen haben kommt das Kraut mit einer Brise Zucker dazu. Alles kurz an rösten und anschließend mit einem Schuss Weißwein ablöschen. Die Flamme etwas zurückdrehen und das Kraut andünsten lassen. Um zu verhindern, dass es anbrennt wird immer wieder ganz wenig Wasser nachgegossen. Sobald das Kraut al dente ist, kommen die herrlichen Gewürze (Hot Madras Curry, Pfeffer, Ingwer) dazu und es wird mit Sojasauce ab geschmeckt. Salz ist keines nötig, da sowohl die Sojasauce als auch der Speck salzig genug sind. Das Wichtigste ist, dass am Ende des Garvorgangs keine Flüssigkeit mehr in der Pfanne übrig ist, da diese sonst den Teig matschig macht.
Nun gut, die Füllung ist fertig und wartet darauf sich in den Mantel zu zwängen, aber sie muss vorher noch ein wenig auskühlen. In der Zwischenzeit kann schon mal das Backrohr vorgeheizt werden (180°-200°).
Der Teig wird auf dem Backblech (Backpapier nicht vergessen) ausgebreitet, und mit der Gabel eingestochen. Sobald die Füllung handwarm ist wird sie in der Mitte des Teiges ausgebreitet. Der Blätterteig wird nach oben einfach überlappend eingeschlagen und angedrückt.
Wer möchte kann den Strudel noch mit einem Eigelb bestreichen. Dann ab ins Backrohr bei 180°-200° für etwa eine halbe Stunde, bis der Strudel eine schöne goldgelbe Farbe angenommen hat.
Dazu empfehle ich einen knackigen, grünen Eisbergsalat und einen Tupfer Joghurt.
Yummy Yummy...:-)
Die Basis der Leidenschaft ist der Strudel. Außen knusprig - innen weich - süß und saftig. Noch besser: würzig-pikant, gewagt.
Doch in Strud´lynski & Co ist nicht nur Strudel drinnen, sondern Vieles mehr.
Aber nun mal zum König des Abendessens.
I proudly present
Falscher Krautstrudel im Frühlingsrollenfieber
Für den Teig:
1 Blätterteig aus dem Kühlregal (deswegen falscher Strudel, denn ein richtiger Strudelteig ist etwas ganz Anderes!)
Für die Füllung:
1 mittlere Zwiebel fein gehackt
100 g Frühstücksspeck fein gewürfelt
600 g Kraut (=Weißkohl) in feine Streifen geschnitten
etwas Butter zum Anbraten
1 Schuss Weißwein
1 El Hot Madras Curry
1 Schuss Sojasauce
Pfeffer
1 Tl fein gehackter Ingwer
1 Brise Zucker
Die Zwiebelstücke werden gemeinsam mit dem Speck in einer heißen Pfanne angebraten. Sobald sie Farbe angenommen haben kommt das Kraut mit einer Brise Zucker dazu. Alles kurz an rösten und anschließend mit einem Schuss Weißwein ablöschen. Die Flamme etwas zurückdrehen und das Kraut andünsten lassen. Um zu verhindern, dass es anbrennt wird immer wieder ganz wenig Wasser nachgegossen. Sobald das Kraut al dente ist, kommen die herrlichen Gewürze (Hot Madras Curry, Pfeffer, Ingwer) dazu und es wird mit Sojasauce ab geschmeckt. Salz ist keines nötig, da sowohl die Sojasauce als auch der Speck salzig genug sind. Das Wichtigste ist, dass am Ende des Garvorgangs keine Flüssigkeit mehr in der Pfanne übrig ist, da diese sonst den Teig matschig macht.
Nun gut, die Füllung ist fertig und wartet darauf sich in den Mantel zu zwängen, aber sie muss vorher noch ein wenig auskühlen. In der Zwischenzeit kann schon mal das Backrohr vorgeheizt werden (180°-200°).
Der Teig wird auf dem Backblech (Backpapier nicht vergessen) ausgebreitet, und mit der Gabel eingestochen. Sobald die Füllung handwarm ist wird sie in der Mitte des Teiges ausgebreitet. Der Blätterteig wird nach oben einfach überlappend eingeschlagen und angedrückt.
Wer möchte kann den Strudel noch mit einem Eigelb bestreichen. Dann ab ins Backrohr bei 180°-200° für etwa eine halbe Stunde, bis der Strudel eine schöne goldgelbe Farbe angenommen hat.
Dazu empfehle ich einen knackigen, grünen Eisbergsalat und einen Tupfer Joghurt.
Yummy Yummy...:-)
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